Leuchtturm Dahmeshöved: Yacht-Guide für Ostsee-Skipper

Leuchtturm Dahmeshöved mit rot-weißen Streifen, Segelyachten in ruhiger Ostsee, Dünen und goldenes Abendlicht.

Der Leuchtturm Dahmeshöved an der Ostseeküste bei Kellenhusen ist ein maritimes Wahrzeichen mit faszinierender Geschichte. Erfahren Sie alles über Besichtigungen, Öffnungszeiten, Anfahrt und die spektakuläre Aussicht. Entdecken Sie spannende Fakten zur Architektur, Funktionsweise und den besten Fotospots rund um den historischen Leuchtturm in Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis

Der Leuchtturm Dahmeshöved steht als markantes Seezeichen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste und weist seit über 130 Jahren Schiffen den sicheren Weg. Für Skipper, die mit ihrer Yacht entlang der deutschen Ostseeküste unterwegs sind, ist dieser historische Leuchtturm nicht nur ein wichtiger Orientierungspunkt, sondern auch ein beliebtes Etappenziel. Die Gewässer rund um den Leuchtturm Dahmeshöved bieten sowohl erfahrenen Seglern als auch ambitionierten Einsteigern abwechslungsreiche Reviere mit reizvollen Ankerplätzen, charmanten Hafenstädtchen und einer beeindruckenden Küstenlandschaft.

In diesem umfassenden Yacht-Guide für Ostsee-Skipper erfahren Sie alles Wissenswerte über den Leuchtturm Dahmeshöved und die umliegenden Gewässer. Wir beleuchten die nautischen Besonderheiten der Region, geben praktische Tipps zur Navigation und Törnplanung und stellen Ihnen die schönsten Ankerplätze und Marinas in der Umgebung vor. Dabei profitieren Sie von Insider-Informationen, die Ihnen helfen, Ihren Ostsee-Törn optimal zu gestalten – egal ob Sie eine entspannte Wochenendtour oder eine längere Segelreise planen.

Geschichte und Bedeutung des Leuchtturms Dahmeshöved

Der Leuchtturm Dahmeshöved wurde im Jahr 1888 in Betrieb genommen und gehört damit zu den traditionsreichen Seezeichen der deutschen Ostseeküste. Mit seiner charakteristischen rot-weißen Farbgebung und einer Höhe von etwa 21 Metern prägt er das Landschaftsbild der Hohwachter Bucht. Der Turm steht auf einem etwa 17 Meter hohen Kliff, wodurch sich eine Feuerhöhe von rund 38 Metern über dem Meeresspiegel ergibt – bei klarer Sicht ist das Leuchtfeuer bis zu 16 Seemeilen weit sichtbar.

Ursprünglich diente der Leuchtturm Dahmeshöved als wichtiges Orientierungsmerkmal für die Handelsschifffahrt zwischen Kiel, Lübeck und den skandinavischen Häfen. Heute ist er vor allem für Sportbootfahrer und Yachtskipper von Bedeutung, die entlang der schleswig-holsteinischen Küste navigieren. Der Leuchtturm markiert die nordöstliche Begrenzung der Hohwachter Bucht und hilft bei der Ansteuerung der nahegelegenen Häfen und Ankerplätze. Das Feuer sendet ein charakteristisches Blinkzeichen aus, das in der elektronischen Seekarte und den nautischen Handbüchern verzeichnet ist.

Technische Daten und Kennung

Für die sichere Navigation ist es wichtig, die technischen Merkmale des Leuchtturms zu kennen. Der Leuchtturm Dahmeshöved trägt die internationale Kennzeichnung Fl(3) W 15s, was bedeutet, dass das weiße Feuer alle 15 Sekunden drei Blitze aussendet. Diese eindeutige Kennung ermöglicht es Skippern, den Leuchtturm auch bei eingeschränkter Sicht eindeutig zu identifizieren. Die Tragweite des Leuchtfeuers beträgt bei normalen Sichtbedingungen etwa 16 Seemeilen, kann jedoch bei Nebel oder schlechtem Wetter deutlich reduziert sein.

Die geografische Position des Leuchtturms liegt bei etwa 54°21’N und 10°32’O. Diese Koordinaten sollten in Ihrem GPS-Plotter oder Kartenplotter gespeichert sein, um eine präzise Navigation zu ermöglichen. Beachten Sie, dass die Gewässer um den Leuchtturm Dahmeshöved teilweise flach sind und einige Untiefen aufweisen. Eine sorgfältige Seekartennutzung und die Beachtung der Tiefenangaben sind daher unerlässlich, besonders bei ablaufendem Wasser oder schwerem Seegang.

Besuchermagnet und Kulturdenkmal

Neben seiner nautischen Funktion ist der Leuchtturm Dahmeshöved auch ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Segler, die an Land gehen möchten. Der Turm selbst ist nicht regelmäßig für die Öffentlichkeit zugänglich, doch die unmittelbare Umgebung lädt zu Spaziergängen und Erkundungstouren ein. Von der Kliffkante aus bietet sich ein spektakulärer Blick über die Ostsee und die Hohwachter Bucht – ein perfekter Spot für Fotos oder eine kleine Pause nach einem langen Segeltag.

Das Gelände rund um den Leuchtturm ist Teil eines Naturschutzgebietes, das die typische Flora und Fauna der Ostseeküste bewahrt. Hier finden sich Dünenlandschaften, Strandhafer und verschiedene Vogelarten, die besonders während der Brutzeit beobachtet werden können. Für Skipper, die ihre Crew mit einem Landausflug begeistern möchten, bietet sich eine Wanderung entlang der Küste an – von hier aus lassen sich auch die nahegelegenen Strände und Buchten erkunden.

Leuchtturm Dahmeshöved auf einer Klippe mit rot-weißen Streifen, Ostseeküste und Strandperspektive bei blauem Himmel

Nautische Besonderheiten der Region um Dahmeshöved

Die Gewässer rund um den Leuchtturm Dahmeshöved gehören zur Hohwachter Bucht und sind Teil eines vielseitigen Ostseereviers, das sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Skipper interessant ist. Die Region zeichnet sich durch moderate Strömungen, überschaubare Tiefen und ein dichtes Netz an Tonnen und Seezeichen aus. Dennoch gibt es einige nautische Besonderheiten, die Sie bei der Törnplanung unbedingt beachten sollten.

Tiefenverhältnisse und Untiefen

Die Hohwachter Bucht ist ein relativ flaches Seegebiet mit Wassertiefen, die im Durchschnitt zwischen 5 und 15 Metern liegen. In Küstennähe, insbesondere vor dem Leuchtturm Dahmeshöved, können die Tiefen jedoch deutlich abnehmen. Einige Sandbänke und Untiefen erstrecken sich bis zu mehreren hundert Metern vom Ufer entfernt ins Meer. Diese sind in den aktuellen Seekarten verzeichnet und durch Kardinaltonnen markiert – trotzdem ist besondere Vorsicht geboten, vor allem bei niedrigen Wasserständen oder auflaufendem Seegang.

Für Yachten mit einem Tiefgang von mehr als 1,80 Metern empfiehlt es sich, beim Ansteuern der Küste einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu halten und die Tiefenmesser kontinuierlich zu überwachen. Bei Niedrigwasser sollten Sie grundsätzlich einen größeren Abstand zur Küste einhalten. Die örtlichen Gezeiten sind zwar weniger ausgeprägt als in der Nordsee, dennoch können Wasserstandsschwankungen von bis zu 30 Zentimetern auftreten, die bei der Routenplanung berücksichtigt werden sollten.

Strömungsverhältnisse und Wind

Die Strömungen in der Hohwachter Bucht sind in der Regel moderat und bewegen sich durchschnittlich zwischen 0,5 und 1 Knoten. Bei starken Winden aus westlichen oder östlichen Richtungen können jedoch lokale Strömungen entstehen, die das Fahrverhalten der Yacht beeinflussen. Besonders bei auflandigem Wind sollten Sie darauf achten, dass die Yacht nicht ungewollt in Richtung der Untiefen vor dem Leuchtturm Dahmeshöved abtreibt.

Die vorherrschenden Windrichtungen in diesem Revier sind West bis Südwest. Im Sommer können jedoch auch stabile Ostwindlagen auftreten, die für angenehme Segelbedingungen sorgen. Die durchschnittlichen Windstärken liegen zwischen 3 und 5 Beaufort, wobei im Frühjahr und Herbst auch stärkere Winde möglich sind. Für eine sichere Passage sollten Sie stets die aktuellen Wettervorhersagen und Seewetterberichte abrufen – idealerweise über UKW-Funk, eine Wetter-App oder die Websites der zuständigen Seewetterdienste.

Seegang und Wellenbildung

Die Hohwachter Bucht ist grundsätzlich ein relativ geschütztes Seegebiet, das jedoch bei starkem Wind aus nördlichen Richtungen einen merklichen Seegang entwickeln kann. Die Wellenhöhen bleiben in der Regel unter 1,5 Metern, können bei Stürmen jedoch deutlich ansteigen. Für weniger erfahrene Crews empfiehlt es sich, bei Windstärken über 5 Beaufort den Hafen anzulaufen oder eine geschützte Ankerbucht aufzusuchen.

Eine Besonderheit der Region ist die sogenannte „Kreuzsee“, die entsteht, wenn Wind und Dünung aus unterschiedlichen Richtungen auf die Küste treffen. Dies kann zu einem unruhigen Seegang führen, der das Segeln anspruchsvoll macht. Gerade in der Nähe von Untiefen kann sich die Wellenbildung verstärken, weshalb ein ausreichender Abstand zur Küste ratsam ist. Erfahrene Skipper nutzen die örtlichen Gegebenheiten jedoch gezielt, um mit gutem Segelwind einen sportlichen Törn entlang der Küste zu unternehmen.

Ansteuerung und Navigation zum Leuchtturm Dahmeshöved

Die Ansteuerung des Leuchtturms Dahmeshöved erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und eine präzise Navigation. Sowohl bei der Anfahrt von Norden als auch von Süden sollten Sie die markierten Fahrwasser nutzen und auf die ausgewiesenen Tonnen achten. In diesem Abschnitt geben wir Ihnen detaillierte Anweisungen zur sicheren Ansteuerung und nennen wichtige Wegpunkte für Ihre GPS-Navigation.

Anfahrt von Kiel aus

Wenn Sie Ihren Törn in Kiel starten, liegt der Leuchtturm Dahmeshöved etwa 25 Seemeilen in nordöstlicher Richtung. Die Route führt Sie zunächst durch die Kieler Förde, vorbei an Laboe und dem dortigen Marine-Ehrenmal. Nach Verlassen der Förde steuern Sie auf nordöstlichem Kurs die offene Ostsee an, wobei Sie den Schiffsverkehr im Blick behalten sollten, da diese Region zu den belebten Seegebieten der Ostsee gehört.

Wichtige Wegpunkte sind die Tonnen vor der Kieler Bucht sowie die Kardinaltonnen, die die Fahrwasser markieren. Halten Sie Kurs auf etwa 045° und beachten Sie die aktuellen Strömungsverhältnisse, die Sie gegebenenfalls leicht abdriften lassen können. Nach etwa drei bis vier Stunden Fahrt bei moderatem Wind sollten Sie den Leuchtturm Dahmeshöved in Sicht bekommen. Nutzen Sie die charakteristischen Blitze des Leuchtfeuers zur Identifikation, besonders bei eingeschränkter Sicht oder in der Dämmerung.

Anfahrt von Fehmarn und aus östlicher Richtung

Segler, die von Fehmarn oder aus östlicher Richtung kommen, navigieren entlang der schleswig-holsteinischen Küste in westlicher Richtung. Die Route führt durch die offene Ostsee mit guter Sicht auf die Küstenlinie. Ein markanter Orientierungspunkt ist der Leuchtturm Staberhuk auf Fehmarn, von dem aus Sie Kurs auf etwa 270° nehmen können. Die Entfernung beträgt ungefähr 30 Seemeilen.

Während der Fahrt passieren Sie mehrere kleinere Häfen und Ankerplätze, darunter Heiligenhafen und Großenbrode. Diese Orte bieten sich als Zwischenstopp an, falls Sie den Törn in mehrere Etappen aufteilen möchten. Achten Sie auf die ausgewiesenen Fahrwasser und Tonnen, die vor allem in Küstennähe wichtig sind. Bei der Annäherung an den Leuchtturm Dahmeshöved sollten Sie den Abstand zur Küste erhöhen, um Untiefen zu vermeiden.

GPS-Wegpunkte und elektronische Navigation

Moderne Yachten sind in der Regel mit GPS-Plottern und elektronischen Seekarten ausgestattet, die die Navigation erheblich erleichtern. Für die Ansteuerung des Leuchtturms Dahmeshöved sollten Sie folgende Wegpunkte in Ihrem System speichern: Leuchtturm Dahmeshöved (ca. 54°21’N, 10°32’O), Ansteuerungstonne Hohwachter Bucht (variiert je nach Route) sowie die nahegelegenen Häfen wie Heiligenhafen Marina (54°22’N, 10°59’O) oder Eckernförde (54°28’N, 9°50’O).

Verlassen Sie sich jedoch nicht ausschließlich auf die elektronische Navigation. Eine regelmäßige Überprüfung der Position anhand von visuellen Seezeichen und Landmarken ist unerlässlich. Der Leuchtturm Dahmeshöved selbst ist ein ausgezeichneter visueller Referenzpunkt, ebenso wie die charakteristischen Kliffs und Dünen entlang der Küste. Bei schlechter Sicht oder Nebel sollten Sie die Geschwindigkeit reduzieren und gegebenenfalls das AIS (Automatic Identification System) nutzen, um andere Schiffe in der Nähe zu orten.

Häfen und Marinas in der Umgebung des Leuchtturms Dahmeshöved

Rund um den Leuchtturm Dahmeshöved finden Segler eine Vielzahl von Häfen und Marinas, die sowohl für Übernachtungen als auch für Tagesausflüge geeignet sind. Diese Häfen bieten moderne Infrastruktur, gute Versorgungsmöglichkeiten und sind ideale Ausgangspunkte für weitere Erkundungstouren entlang der Ostseeküste. In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen die wichtigsten Anlaufstellen vor und geben praktische Tipps zur Ansteuerung und den Serviceleistungen vor Ort.

Marina Heiligenhafen

Die Marina Heiligenhafen liegt etwa 15 Seemeilen östlich des Leuchtturms Dahmeshöved und ist einer der größten und modernsten Yachthäfen an der deutschen Ostseeküste. Mit über 1.000 Liegeplätzen bietet die Marina ausreichend Kapazitäten auch in der Hochsaison. Die Ansteuerung erfolgt über ein gut markiertes Fahrwasser, das durch Tonnen und Leuchtfeuer gekennzeichnet ist. Der Hafen ist bei nahezu allen Wetterbedingungen sicher anzulaufen und bietet umfassenden Schutz vor Wind und Seegang.

Vor Ort stehen zahlreiche Serviceleistungen zur Verfügung: Tankstelle, Wasser- und Stromanschlüsse, Sanitäranlagen mit Duschen, ein Werftbetrieb mit Reparaturservice sowie ein gut sortierter Schiffszubehörladen. In der Marina gibt es außerdem mehrere Restaurants und Cafés, in denen Sie nach einem langen Segeltag entspannen können. Der Ort Heiligenhafen selbst verfügt über Supermärkte, Bäckereien und weitere Einkaufsmöglichkeiten, die bequem zu Fuß erreichbar sind.

Die Liegegebühren in der Marina Heiligenhafen variieren je nach Saison und Bootslänge, liegen jedoch im mittleren Preissegment. Für eine 12-Meter-Yacht sollten Sie mit etwa 30 bis 40 Euro pro Nacht rechnen. Eine Vorabanmeldung über Funk (Kanal 69) oder per Telefon ist empfehlenswert, besonders an Wochenenden und Feiertagen. Die Marina verfügt über ein freundliches Hafenmeister-Team, das Ihnen bei der Einweisung und allen Fragen rund um Ihren Aufenthalt weiterhilft.

Hafen Großenbrode

Etwa 12 Seemeilen östlich des Leuchtturms Dahmeshöved liegt der beschauliche Hafen Großenbrode, der vor allem für Segler attraktiv ist, die eine ruhigere Alternative zu den großen Marinas suchen. Der Hafen bietet rund 250 Liegeplätze und ist gut geschützt, sodass auch bei stärkerem Wind ein sicheres Anlegen möglich ist. Die Ansteuerung erfolgt über ein klar markiertes Fahrwasser, das auch für weniger erfahrene Skipper gut zu navigieren ist.

Großenbrode besticht durch seinen maritimen Charme und die entspannte Atmosphäre. Die Hafeninfrastruktur ist solide ausgebaut: Es gibt Wasser- und Stromanschlüsse, moderne Sanitäranlagen, eine kleine Werft für Reparaturen sowie einen Lebensmittelladen in der Nähe. Direkt am Hafen finden Sie einige gemütliche Restaurants, die frischen Fisch und regionale Spezialitäten servieren – ideal für einen entspannten Abend an Land.

Die Liegegebühren in Großenbrode sind moderat und liegen bei etwa 25 bis 35 Euro pro Nacht für eine 12-Meter-Yacht. Der Hafen ist auch für Langzeitliegenehmer interessant, die ihre Yacht über die Sommersaison in der Region stationieren möchten. Von Großenbrode aus lassen sich weitere Törns in Richtung Fehmarn oder nach Dänemark unternehmen, was den Hafen zu einem strategisch günstigen Zwischenstopp macht.

Marina Eckernförde

Westlich des Leuchtturms Dahmeshöved, etwa 20 Seemeilen entfernt, liegt die Marina Eckernförde in der gleichnamigen malerischen Förde. Dieser Hafen ist besonders bei Seglern beliebt, die eine geschützte Ankerbucht mit historischem Flair suchen. Die Eckernförder Bucht bietet natürlichen Schutz vor Wind und Wellen, sodass das Anlegen auch bei unruhigem Wetter problemlos möglich ist.

Die Marina verfügt über rund 400 Liegeplätze und bietet alle gängigen Serviceleistungen: Tankstelle, Wasser, Strom, Sanitäranlagen, Werft und Schiffszubehör. Besonders hervorzuheben ist die gepflegte Infrastruktur und die zentrale Lage direkt am historischen Stadtkern von Eckernförde. Hier können Sie nach dem Anlegen gemütlich durch die Altstadt schlendern, in einem der vielen Restaurants einkehren oder die zahlreichen Geschäfte und Boutiquen besuchen.

Die Liegegebühren in Eckernförde bewegen sich im mittleren bis gehobenen Preissegment und liegen bei etwa 35 bis 45 Euro pro Nacht für eine 12-Meter-Yacht. Eine Voranmeldung ist vor allem in den Sommermonaten ratsam, da die Marina oft gut ausgelastet ist. Der Hafenmeister steht über Funk (Kanal 67) zur Verfügung und unterstützt bei der Einweisung und allen organisatorischen Fragen. Eckernförde ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Landausflüge in die Umgebung, etwa zu den nahegelegenen Stränden oder ins Hinterland Schleswig-Holsteins.

Luftaufnahme des Leuchtturm Dahmeshöved und der modernen Ostsee-Marina mit Segel- und Motorbooten an Holzstegen.

Weitere Ankerplätze und Buchten

Neben den genannten Marinas gibt es in der Umgebung des Leuchtturms Dahmeshöved auch mehrere naturnahe Ankerplätze, die sich für einen ruhigen Zwischenstopp oder eine Übernachtung eignen. Die Hohwachter Bucht selbst bietet bei geeigneten Windverhältnissen gute Ankermöglichkeiten, wobei Sie jedoch die Tiefenverhältnisse und den Untergrund beachten sollten. Sandiger oder schlickiger Grund bietet in der Regel guten Halt für den Anker, während steiniger Untergrund weniger geeignet ist.

Beliebte Ankerbuchten in der Region sind unter anderem die Bucht von Hohwacht selbst, die bei südlichen bis westlichen Winden gut geschützt ist, sowie kleinere Buchten entlang der Küste, die jedoch nur bei ruhigem Wetter empfehlenswert sind. Beachten Sie, dass in Naturschutzgebieten und Vogelschutzgebieten das Ankern teilweise eingeschränkt oder verboten sein kann. Informieren Sie sich im Vorfeld über die lokalen Regelungen und respektieren Sie die Schutzbestimmungen.

Beim Ankern sollten Sie grundsätzlich ausreichend Schwojkreis einplanen, um Kollisionen mit anderen Yachten oder Untiefen zu vermeiden. Die Ankerwache sollte regelmäßig überprüft werden, besonders bei wechselnden Windverhältnissen. Eine elektronische Ankerwache, die über GPS die Position der Yacht überwacht, kann zusätzliche Sicherheit bieten. In der Regel empfiehlt sich eine Ankerlänge von mindestens dem Dreifachen der Wassertiefe, bei unsicherem Wetter oder starkem Wind sollten Sie die Kettenlänge entsprechend erhöhen.

Törnvorschläge und Routenplanung rund um den Leuchtturm Dahmeshöved

Die Region um den Leuchtturm Dahmeshöved eignet sich hervorragend für verschiedene Törnvarianten – vom entspannten Wochenendausflug bis hin zur einwöchigen Rundreise entlang der Ostseeküste. In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen einige bewährte Routenvorschläge vor, die Sie je nach Erfahrung, Wetterbedingungen und verfügbarer Zeit individuell anpassen können.

Wochenend-Törn: Kiel – Leuchtturm Dahmeshöved – Eckernförde

Für einen entspannten Wochenend-Törn empfiehlt sich die Route von Kiel über den Leuchtturm Dahmeshöved nach Eckernförde und zurück. Am ersten Tag starten Sie in Kiel und segeln entlang der Küste in nordöstlicher Richtung. Nach etwa drei bis vier Stunden erreichen Sie die Gewässer rund um den Leuchtturm, wo Sie die Gelegenheit haben, die Küstenlandschaft zu bewundern und gegebenenfalls einen kurzen Stopp in der Hohwachter Bucht einzulegen.

Anschließend setzen Sie den Törn in westlicher Richtung fort und steuern die Marina Eckernförde an, wo Sie die Nacht verbringen. In Eckernförde können Sie die historische Altstadt erkunden, in einem der Restaurants einkehren und die maritime Atmosphäre genießen. Am zweiten Tag segeln Sie entspannt zurück nach Kiel, wobei Sie je nach Wind und Wetter verschiedene Routen wählen können. Diese Tour ist ideal für Einsteiger und Familien, die einen unkomplizierten Segeltörn ohne lange Distanzen unternehmen möchten.

Fünf-Tage-Törn: Rundreise Kieler Bucht bis Fehmarn

Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann eine ausgedehnte Rundreise durch die Kieler Bucht bis nach Fehmarn unternehmen. Diese Route führt Sie entlang der abwechslungsreichen Ostseeküste und bietet zahlreiche Höhepunkte. Starten Sie in Kiel und segeln Sie am ersten Tag zum Leuchtturm Dahmeshöved und weiter nach Heiligenhafen, wo Sie die erste Nacht verbringen. Heiligenhafen ist ein idealer Ausgangspunkt für weitere Ausflüge und bietet eine hervorragende Infrastruktur.

Am zweiten Tag setzen Sie die Reise fort in Richtung Fehmarn. Die Insel bietet mehrere attraktive Häfen, darunter Burgtiefe und Orth, die beide gut ausgestattet sind und eine entspannte Atmosphäre bieten. Auf Fehmarn können Sie einen Ruhetag einlegen und die Insel mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden. Am vierten Tag machen Sie sich auf den Rückweg, mit einem Zwischenstopp in Großenbrode oder einem der kleineren Häfen entlang der Strecke. Am fünften Tag kehren Sie schließlich nach Kiel zurück. Diese Route bietet eine gute Mischung aus Segeln, Landausflügen und Entspannung.

Sieben-Tage-Törn: Große Ostsee-Runde mit Abstecher nach Dänemark

Für ambitionierte Segler empfiehlt sich eine siebentägige Ostsee-Runde, die auch einen Abstecher nach Dänemark beinhaltet. Diese Tour erfordert etwas mehr Segelerfahrung und eine gute Vorbereitung, bietet jedoch unvergessliche Eindrücke und abwechslungsreiche Reviere. Starten Sie wiederum in Kiel und segeln Sie über den Leuchtturm Dahmeshöved nach Heiligenhafen. Von dort aus setzen Sie die Reise fort in Richtung Fehmarn und weiter nach Rødby auf der dänischen Insel Lolland.

Die Überfahrt nach Dänemark dauert je nach Wind etwa drei bis vier Stunden und führt durch offene Gewässer, weshalb Sie die Wetterbedingungen genau im Auge behalten sollten. In Dänemark können Sie verschiedene charmante Häfen ansteuern, etwa Nakskov oder Bandholm, die beide eine gute Infrastruktur und ein authentisches skandinavisches Flair bieten. Nach einem oder zwei Tagen in Dänemark treten Sie die Rückreise an, mit Zwischenstopps auf Fehmarn und in Großenbrode, bevor Sie über den Leuchtturm Dahmeshöved zurück nach Kiel segeln.

Sicherheitshinweise und praktische Tipps für Ostsee-Skipper

Die Ostsee ist grundsätzlich ein sicheres und gut erschlossenes Segelrevier, dennoch gibt es einige Besonderheiten, die Sie als Skipper beachten sollten. Gerade in der Umgebung des Leuchtturms Dahmeshöved ist eine sorgfältige Vorbereitung und eine vorausschauende Fahrweise wichtig, um einen sicheren und entspannten Törn zu gewährleisten. In diesem Abschnitt geben wir Ihnen wichtige Sicherheitshinweise und praktische Tipps für Ihre Reise.

Wetterbedingungen und Seewetterberichte

Die Wetterbedingungen auf der Ostsee können sich schnell ändern, weshalb es unerlässlich ist, regelmäßig aktuelle Seewetterberichte abzurufen. Nutzen Sie dazu UKW-Funk, spezielle Wetter-Apps oder die Websites der zuständigen Seewetterdienste wie den Deutschen Wetterdienst (DWD). Die Seewetterberichte für die westliche Ostsee werden mehrmals täglich aktualisiert und enthalten wichtige Informationen zu Wind, Seegang, Sichtweite und eventuellen Warnungen.

Besonders im Frühjahr und Herbst können plötzliche Wetterumschwünge auftreten, die schnell zu stärkerem Wind und höherem Seegang führen. In solchen Fällen sollten Sie rechtzeitig einen sicheren Hafen oder eine geschützte Ankerbucht ansteuern. Auch im Sommer können Gewitter oder Starkwindlagen auftreten, die das Segeln unangenehm oder gefährlich machen. Eine gute Faustregel ist: Lieber eine Nacht länger im Hafen bleiben, als bei schlechtem Wetter unnötige Risiken einzugehen.

Notfallausrüstung und Sicherheitsausrüstung an Bord

Jede Yacht sollte mit einer umfassenden Sicherheitsausrüstung ausgestattet sein, die den gesetzlichen Vorgaben entspricht und im Notfall lebensrettend sein kann. Dazu gehören unter anderem: Rettungswesten für alle Crewmitglieder, Sicherheitsgurte und Lifebelts, eine Rettungsinsel oder Rettungsflöße, Signalmittel wie Leuchtraketen und Rauchsignale, ein Erste-Hilfe-Kasten, ein Handfunkgerät als Backup sowie ein Seenotfunkgerät (EPIRB) für den Fall eines ernsthaften Notfalls.

Überprüfen Sie vor jedem Törn die Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit Ihrer Sicherheitsausrüstung. Rettungswesten sollten regelmäßig auf Dichtigkeit geprüft werden, Batterien von Funkgeräten und GPS-Geräten sollten voll geladen sein, und Signalmittel dürfen nicht abgelaufen sein. Eine gut organisierte Notfallausrüstung kann im Ernstfall den Unterschied machen und sollte daher oberste Priorität haben.

Kommunikation und Funkkontakt

Die Kommunikation über UKW-Funk ist auf der Ostsee Standard und sollte von jedem Skipper beherrscht werden. Kanal 16 ist der internationale Notfall- und Anrufkanal, während die Hafenbehörden und Marinas in der Regel über eigene Arbeitskanäle verfügen (z. B. Kanal 67 für Eckernförde oder Kanal 69 für Heiligenhafen). Informieren Sie sich vor dem Anlaufen eines Hafens über den entsprechenden Kanal und melden Sie sich rechtzeitig beim Hafenmeister.

Bei Notfällen oder Gefahrensituationen sollten Sie sofort einen Notruf über Kanal 16 absetzen. Die Küstenwache und die Seenotrettung (DGzRS) sind rund um die Uhr erreichbar und können schnell Hilfe leisten. Zusätzlich empfiehlt es sich, ein Mobiltelefon mit aufgeladenem Akku an Bord zu haben, um im Notfall auch über Mobilfunk Hilfe anfordern zu können. Speichern Sie die Notrufnummern der Seenotrettung (124 124) und der Küstenwache in Ihrem Telefon.

Umweltschutz und nachhaltiges Segeln

Die Ostsee ist ein sensibles Ökosystem, das durch zunehmenden Schiffsverkehr und Umweltverschmutzung belastet wird. Als verantwortungsbewusster Skipper sollten Sie einen Beitrag zum Schutz dieses einzigartigen Gewässers leisten. Vermeiden Sie jegliche Einleitung von Abwasser, Öl oder anderen Schadstoffen ins Meer. Nutzen Sie die Entsorgungseinrichtungen in den Häfen und Marinas für Abwasser, Müll und Altöl.

Beim Ankern achten Sie darauf, Seegraswiesen und andere sensible Lebensräume zu schonen. Vermeiden Sie es, in Naturschutzgebieten oder Vogelschutzgebieten zu ankern, es sei denn, dies ist ausdrücklich erlaubt. Auch der Einsatz von umweltfreundlichen Reinigungsmitteln und der sparsame Umgang mit Ressourcen wie Wasser und Energie tragen zu einem nachhaltigen Segelurlaub bei. Gemeinsam können wir dazu beitragen, die Ostsee für künftige Generationen zu bewahren.

Deckperspektive mit Skipper am Steuer, modernes Cockpit und leuchtturm dahmeshöved am Ostsee-Horizont

Landausflüge und Sehenswürdigkeiten in der Region

Ein Segeltörn rund um den Leuchtturm Dahmeshöved bietet nicht nur maritime Erlebnisse, sondern auch die Möglichkeit, die Küstenregion Schleswig-Holsteins zu Fuß zu erkunden. Die Umgebung ist reich an kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten, die einen Landausflug lohnenswert machen. In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen einige Highlights vor, die Sie während Ihres Törns besuchen können.

Hohwacht und die Ostsee-Therme

Das kleine Seebad Hohwacht liegt nur wenige Kilometer südlich des Leuchtturms Dahmeshöved und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Segler. Der Ort besticht durch seinen breiten Sandstrand, eine schöne Promenade und eine entspannte Atmosphäre. Hier können Sie nach einem Segeltag gemütlich spazieren gehen, ein Eis essen oder in einem der Strandcafés verweilen. Besonders empfehlenswert ist die Ostsee-Therme, ein modernes Wellnessbad mit Blick auf das Meer, das nach einem anstrengenden Segeltag für Entspannung sorgt.

Hohwacht ist auch ein guter Ausgangspunkt für Fahrradtouren entlang der Küste. Die Region verfügt über ein gut ausgebautes Radwegenetz, das Sie zu verschiedenen Aussichtspunkten, idyllischen Dörfern und weiteren Stränden führt. Leihfahrräder sind in Hohwacht problemlos verfügbar, sodass Sie die Umgebung bequem auf zwei Rädern erkunden können.

Laboe und das Marine-Ehrenmal

Etwa 20 Seemeilen südwestlich des Leuchtturms Dahmeshöved liegt der Ort Laboe, der vor allem durch sein imposantes Marine-Ehrenmal bekannt ist. Das 85 Meter hohe Denkmal erinnert an die Gefallenen der deutschen Marine und bietet von seiner Aussichtsplattform einen spektakulären Blick über die Kieler Förde und die Ostsee. Im zugehörigen Museum können Sie mehr über die maritime Geschichte der Region erfahren.

Direkt am Marine-Ehrenmal liegt das U-Boot U-995, das als Museumsschiff besichtigt werden kann. Ein Rundgang durch das U-Boot vermittelt eindrucksvolle Einblicke in das Leben und die Arbeitsbedingungen der U-Boot-Besatzungen. Laboe selbst verfügt über einen schönen Strand, eine Marina und zahlreiche Restaurants, in denen Sie frischen Fisch und andere lokale Spezialitäten genießen können.

Naturschutzgebiete und Vogelbeobachtung

Die Küstenregion rund um den Leuchtturm Dahmeshöved ist Teil eines größeren Naturschutzgebietes, das wertvolle Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bietet. Besonders Vogelliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn die Ostseeküste ist ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel auf ihrem Weg zwischen den Brutgebieten im Norden und den Winterquartieren im Süden. Im Frühjahr und Herbst können Sie hier große Schwärme von Gänsen, Enten und Watvögeln beobachten.

Einige Abschnitte der Küste sind als Vogelschutzgebiete ausgewiesen und dürfen nur eingeschränkt betreten werden. Respektieren Sie diese Schutzzonen und halten Sie sich an die ausgewiesenen Wege. Für die Vogelbeobachtung empfiehlt sich ein Fernglas und ein Bestimmungsbuch, mit dem Sie die verschiedenen Arten identifizieren können. Führungen und Exkursionen werden von lokalen Naturschutzverbänden angeboten und bieten spannende Einblicke in die Ökologie der Region.

Kulinarische Highlights und regionale Spezialitäten

Ein Segeltörn an der Ostseeküste ist auch eine kulinarische Entdeckungsreise. Die Region rund um den Leuchtturm Dahmeshöved bietet eine Vielzahl von Restaurants, Cafés und Fischbuden, in denen Sie regionale Spezialitäten genießen können. Frischer Fisch aus der Ostsee steht dabei natürlich im Mittelpunkt, aber auch andere norddeutsche Köstlichkeiten warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.

Fischbrötchen und Räucherfisch

Ein absolutes Muss für jeden Ostsee-Segler ist das klassische Fischbrötchen. An fast jedem Hafen und Strand finden Sie Fischbuden, die frisch zubereitete Brötchen mit Matjes, Bismarck, Backfisch oder Räucherlachs anbieten. Die Qualität und Frische der Zutaten machen den Unterschied – hier schmecken Sie, dass der Fisch direkt aus der Ostsee kommt. Besonders empfehlenswert sind die Räucherfischprodukte aus den lokalen Räuchereien, die nach traditionellen Rezepten hergestellt werden.

In Heiligenhafen und Eckernförde gibt es mehrere renommierte Fischbuden und Räuchereien, die Sie unbedingt besuchen sollten. Oft können Sie direkt vor Ort zusehen, wie der Fisch geräuchert wird, und sich von der Qualität überzeugen. Ein frisch geräucherter Aal oder Makrele ist ein Genuss, den Sie so schnell nicht vergessen werden.

Restaurants und Gaststätten

Neben den Fischbuden gibt es in der Region zahlreiche Restaurants, die gehobene norddeutsche Küche anbieten. In Eckernförde finden Sie beispielsweise mehrere Lokale, die frische Fischgerichte, Meeresfrüchte und regionale Fleischspezialitäten servieren. Viele Restaurants liegen direkt am Wasser und bieten einen herrlichen Blick auf die Förde oder das Meer – ideal für einen entspannten Abend nach einem langen Segeltag.

Typische Gerichte sind unter anderem Scholle „Finkenwerder Art“ (mit Speck und Zwiebeln), Dorsch mit Senfsauce, Labskaus (ein traditionelles Seemannsgericht) oder Rote Grütze mit Vanillesauce als Dessert. Viele Restaurants legen Wert auf regionale und saisonale Zutaten, sodass Sie die authentische Küche Schleswig-Holsteins kennenlernen können.

Hofläden und lokale Produkte

Wer sich selbst an Bord verpflegen möchte, findet in der Umgebung zahlreiche Hofläden und Bauernmärkte, die frische Produkte aus der Region anbieten. Hier können Sie Gemüse, Obst, Eier, Milchprodukte und Fleisch direkt vom Erzeuger kaufen. Viele Höfe bieten auch selbstgemachte Marmeladen, Honig und Backwaren an, die sich hervorragend als Proviant für die nächsten Segeltage eignen.

Der Einkauf in Hofläden unterstützt nicht nur die lokale Landwirtschaft, sondern garantiert auch beste Qualität und Frische. Viele Segler schwören darauf, ihre Vorräte auf diese Weise aufzustocken, anstatt in Supermärkten einzukaufen. Zudem bietet der Besuch eines Hofladens die Möglichkeit, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und mehr über die Region zu erfahren.

Fazit: Der Leuchtturm Dahmeshöved als perfekter Orientierungspunkt für Ostsee-Törns

Der Leuchtturm Dahmeshöved ist weit mehr als nur ein Seezeichen – er ist ein Symbol für die maritime Tradition der Ostseeküste und ein idealer Anlaufpunkt für Segler, die die Gewässer Schleswig-Holsteins erkunden möchten. Mit seiner markanten Erscheinung, der gut ausgebauten Infrastruktur in den umliegenden Häfen und den vielfältigen Möglichkeiten für Landausflüge bietet die Region alles, was das Seglerherz begehrt.

Ob Sie einen entspannten Wochenendausflug, eine einwöchige Rundreise oder einen anspruchsvollen Langstreckentörn planen – die Gewässer rund um den Leuchtturm Dahmeshöved bieten für jeden Skipper das passende Revier. Die Kombination aus sicherer Navigation, gut ausgestatteten Marinas und einer reizvollen Küstenlandschaft macht diese Region zu einem der attraktivsten Segelreviere der deutschen Ostsee. Nutzen Sie die Tipps und Informationen aus diesem Guide, um Ihren nächsten Törn optimal vorzubereiten und unvergessliche Erlebnisse auf dem Wasser zu sammeln.

Wenn Sie Ihre nächsten maritimen Abenteuer bereits planen und sich für weitere Segelreviere interessieren, könnte auch ein Blick auf andere Regionen lohnenswert sein. Falls Sie beispielsweise über internationale Yachtcharter-Möglichkeiten nachdenken, finden Sie in unserem Ratgeber wertvolle Informationen zu verschiedenen Destinationen. Auch wenn dieser Guide sich auf die Ostsee konzentriert, inspirieren vielleicht Erfahrungen aus anderen Revieren Ihre zukünftige Törnplanung. Mit der richtigen Vorbereitung, einem sicheren Umgang mit der Yacht und einer Portion Abenteuerlust steht Ihrem perfekten Segelerlebnis nichts mehr im Wege. Gute Fahrt und allzeit eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

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